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Ringen aktuell

Am Sonntag gingen 10 Schülerringer und eine Amazone des ASV Ladenburg im Südbadischen Aichhalden beim Int. Johann und Peter Roth Gedächtnisturnier an den Start. In einem großen Teilnehmerfeld zeigte sich der ASV-Nachwuchs von seiner besten Seite. Mit neun Klassensiegen, einer Vizemeisterin und einem vierten Rang war das ASV-Team äußerst erfolgreich.
Erste Plätze erzielten in der E-Jugend Nikita Terentiew, in der D-Jugend David Miller, Lionel Fast, Manolis Oikonomou und die einzige Amazone Eleni Popidou musste sich erst im Finale nach vier Siegen geschlagen geben. In der C-Jugend waren Maksim Masurantow, Roman Matkov, Christos Oikonmou nicht zuschlagen Valentin Scalzo unterlag nach drei Siegen im kleinen Finale und wurde Vierter. Wseslaw Hörner und Alexios Oikonomou waren in der B-Jugend ebenfalls nicht zu schlagen und siegten in der 41 und 52 kg Klasse überzeugend.
Der Wanderpokal steht nun für ein weiteres Jahr in Ladenburg. Mit 61 Punkten vor dem Ausrichter Aichhalden mit 51 Punkten und doppelter Starterzahl kann nun am Ostersamstag das Marco Bender Gedächtnisturnier kommen. Das ASV-Team geht dort mit 20 Ringern an den Start und möchte auch diesen Wanderpokal verteidigen.

Auf dem Bild: Siegertrio Wseslaw Hörner / Maxim Musarantov / Roman Matkov

Am Wochenende trat die Schülertrainerin des ASV Ladenburg bei den Offenen Landesmeisterschaften in Hessen an. Nachdem Johanna Derendorf zwei ihrer Vorkämpfe gegen die Teilnehmerinnen aus Alzenau und dem Schweizer Einsiedeln überzeugend gewonnen hatte, stand sie im Finale der Schweizerin Julia Lötscher ebenfalls aus Einsiedeln gegenüber. Nach einem verbissenen Kampf musste die ASV-Studentin die Überlegenheit von Lötscher anerkennen und wurde Vizemeisterin. Herzlichen Glückwunsch!

Löwen auf Platz 3 der Tabelle

Löwenstarker Auftritt bei den Nürnberg Grizzlys 
Mit einem 14 - 16 Erfolg beim Bundesliga Absteiger Nürnberg Grizzlys konnten sich die Kurpfälzer Löwen auf den 3. Tabellenplatz schieben. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erkämpfte sich die Löwen den verdienten Sieg vor 600 heimischen Fans in Nürnberg. In der 57 kg Klasse konnte Abdullah Hasani mit einem 1 - 0 Sieg die Löwen in Führung bringen. Mit voller Wucht kämpfte Attila Vitek gegen Nico Brunner im Superschwergewicht und siegte mit 2 - 0 Mannschaftspunkten. Virgil Munteanu hielt seine Niederlage mit 0 - 2 Punkten in Grenzen , zeigte sich aber mit besserer Kondition gegenüber der letzten Beiden Begegnungen. Armands Vilbulis spielte seine volle Erfahrung aus und schulterte den stärker eingeschätzten Senginit in der 6. Minuten bevor Malik Bicekuev einen Überlegenheitssieg beisteuerte und den 2 - 11 Pausenstand herstellte. Nach der Pause warfen die Grizzlys ihre Starringer in die Kampfarena und diese holten klare Erfolge gegen Mykhailo Rodoi, Hussein Alizadeh und Alexander Riefling. Aber auch die Löwen konnten Kontra geben. So brachte Beat Schaible das Team mit einem 0 -2 Sieg auf Siegeskurs ehe der Toppringer der 75 kg Klasse freistil Maxim Fricatel seinen Gegner Tim Stadelmann nach anfänglicher starken Gegenwehr mit 1 - 9 besiegen konnte. Dieser Erfolg macht Laune auf die kommenden Kämpfe

Sechs ASV-Ringer nahmen an den Saarländischen Meisterschaften in Eppelborn teil

Mit drei überlegenen Siegen konnte der 16-jährige Hleb Bohdan in der 61 kg Klasse überzeugen und holte sich den Titel in der Männerklasse. Ebenso überzeugend ging Nikita Eliseev auf die Matte und siegte über Gegner aus Bern, Saarland und Amerika. Der Dritte im Bund war Hossein Alizadeh, der mit vier Siegen den Titel holen konnte. Im Finale stand er Beat Schaible aus dem ASV-Team gegenüber der dann den 2. Platz holen konnte. In den Vorkämpfen besiegte Beat unter anderem seinen Teamkollegen David Dzida, der den 6. Rang holte. Dominik Dzida wurde Vierter in der 87 kg gr.römischen Klasse. Milad Yaghobi schied vorzeitig aus.

Weingarten nimmt seine Favoritenrolle an
Für die Löwen war trotz verbissenem Kampf nichts zu holen
Vor einer Fankulisse von mindesten 700 Besuchern wurde die Mineralix Arena zu einem Tollhaus das seines Gleichen sucht.
In der Klasse bis 57 kg sorgte der SVG Ringer Grigore Herta gleich zu Beginn für klare Verhältnisse und siegte mit 19 -4  TÜ.
Gegen den Kubanischen Weltklasse Ringer Oscar Pino Hinds , vor zwei Wochen 3. der WM hatte der italienische Meister Mirco Minguzzi bei einem Gewichtsunterschied von 40 kg keine Chance und musste sich frühzeitig geschlagen geben.  Virgil Munteanu machte kurzfristig 7 kg Gewicht in die 61 kg Klasse und musste der Radikalkur Tribut zollen. Nach sechsminütiger Kampfzeit unterlag er den Germanen Daniel Layer mit 10 - 6 Punkten. Der Lettische Meister Armands Zvirbullis im Team der Löwen sorgte mit einem 0 -15 Sieg gegen Etienne Wyrich für eine Ergebniskorrektur. Malik Bicekuev trat gegen den Deutschen Meister Viktor Lyzen an. Kampfleiterin Hubl-Zepf hatte hier ein etwas unglückliches Händchen und verweigerte dem Löwen eine 2 Wertung die zum Sieg gereicht hätte. So mussten die Löwen eine 1 - o Niederlage akzeptieren. Nach der Pause ging der EX Germane Mykhailo Rodoi gegen den mehrfachen Deutschen Meister Jan Fischer auf die Matte. Rodoi hielt die eingeplante Niederlage in Grenzen und überlies dem Germanen ein 2 - 0 Sieg. Löwen Trainer Hossein Alizadeh trat gegen den Moldawischen Meister und WM Teilnehmer Mihai Radu Mihut in der 71 kg Klasse an . Mit 13 - 5 siegte der Germane. In der 80 kg Klasse trat der Deutsche Meister und EM Teilnehmer Jeremy Weinhold gegen Beat Schaible im Löwen Trikot an. Trotz heftiger Gegenwehr musste der Löwe einen  4 - 1 Sieg anerkennen. Mit Spannung erwarteten die Löwen Fans den Kampf zwischen Manuel Wagin , Deutscher Juniorenmeister und Europameister gegen Maxim Fricatel , Rumänische Meister im Löwen Dress. Fricatel zeigte seine Klasse und lag nach 6 Minuten mit 3 - 14 in Front. Im Abschlusskampf unterlag Alexander Riefling dem erfahrenem Urgestein aus Weingarten Ionut Panait überlegen. 
Fazit, gegen diese Profi Mannschaft aus Weingarten ist kein Kraut gewachsen und die Löwen unterlagen verdient mit 22 - 7 Punkten

Plakat:
plakat


Wettkampfstätte:Lobdengauhalle, Realschulstr. 2, 68526 Ladenburg

Eintrittspreise:
Freitag: 10€ / 6-18 Jahre: 5€
Samstag: 20€ / 6-18 Jahre: 20€Sonntag: 15€ / 6-18 Jahre: 8€Dauerkarte: 40€ / 6-18 Jahre: 20€

Zeitplan:12.04.:17:30 Uhr - Beginn der 1. Runde

13.04.:09:45 Uhr - Einmarsch und Eröffnung
10:00 Uhr - Fortsetzung der Kämpfe

14.04.:9:30 Uhr - Finale um Platz 5 und Platz 3
11:00 Uhr - Finale um Platz 1 mit Siegerehrung
Ergebnisse
14 Tage vor Turnierbeginn

Schon krankheitsbedingt geschwächt trat unsere Reserve auf gegnerischer Matte an. Galt es den Ausgfall unseres 61 kg Vertreters Bodan Gleb zu kompensieren, was sich am Ende nichteinmal als einziges Manko herauskristallisieren sollte. Für das chancenlos agierende Nachwuchstalent Michael Roispich galt es im ersten Kampf erste Erfahrungen in der Oberliga zu sammeln. Nach weniger als drei Minuten war der Kampf aufgrund technischer Überlegenheit seines Gegners vorzeitig beendet. Ebenso erging es im Anschluss dem Mannschaftscoach Milad Machsudi, der durch seinen körperlich überlegeren Widersacher schon in der ersten Runde per Schulterniederlage bezwungen wurde. Viel vorgenommen hatte sich Finn Schwalbe in seiner stilartfremden Partie gegen Nico Rohr. Es lief nicht viel zusammen, was am Ende zu einer deutlichen und ärgerlichen Punktniederlage führte. Für Jakob Leuthner ist derzeit das Niveau der Oberliga noch deutlich zu hoch. Sein Vergleich endete ebenso rasch in der zweiten Minute. Schnelle Gewichtsreduzierung bedeutet in der Ringersprache "abkochen". Die körperliche und menatle Leistungsfähigkeit leidet als Folge enorm. Das mussten auch unsere jungen Athleten Arsim Bicekuev, Luciano Testas und Nikita Elissev erfahren. Da war viel mehr drin. Arsim verlor genau wegen diesem Handycap seinen Kampf mit derletzten Aktion. Gleiches geschah bei Luciano, wenngleich man hier schon mit der Kampfrichterentscheidung hadern konnte. Dramatischer erspürte es Nikita, der beim Stand von einer 15:1 Führung körperlich komplett einbrach und es plötzlich mit derartigen Kreislaufversagenszu tun bekam, dass er den Kampf sogar aufgeben musste. Asis Isaev stelle sich ganz in den Dienst der Mannschaft und suchte die Herausforderung in einem höheren Gewichtslimit und dann noch in seiner unliebsamen Stilart Greco. Das Experiment ging deutlich daneben. Doch es taten sich auch zwei Lichtblicke auf. Hamed Noorzai lieferte sich in der Klasse bis 86 kg einen tollen Fight, aus dem er vorzeitig mit voller Mannschaftswertung die Kampffläche verließ. Als Mentalmonster präsentierte sich David Dzida im letzten Kampf des Abends, der sich nicht auch für ihn im ungewohnten Greco lediglich teuer vekaufen wollte. Doch von Anfang bot er seinem Kontrahenten die Stirn und schaffte es mit zunehmender Kampfdauer dem Verlauf seinen Stempel aufzudrücken, was am Ende zu einem überraschenden und vollkommen verdienten Punktesieg führte. Toller Fight. Das Resultat 6 : 24 spiegelt nicht ganz den eigentlichen Verlauf. Mit einer geänderten Aufstellung und einer kleinen Portion Glück wäre hier viel mehr drin gewesen. So bleiben Erfahrungswerte, die die noch junge Mannschaft wegstecken kann